honigklar

Tränen der Leere, der Erkenntnis, des entsetzlichen Blicks. Warum? Weil ich voller Liebe bin.
Ein kleines Gespräch, das dem gegenseitigen Verständnis dient. Ein kleiner Satz und just gefriert das Schloss zu Eis.
Tränen der Unruhe, in Traurigkeit, der Wahrheit.
Warum? Weil ich erdrückt bin von Verletzlichkeit.
Küsse, Nähe, Haut, "Ich bin bei dir"
Und ich bin hier.

Jeden Tag gibt es die Momente des Sterbens, die in dunkler, bleierner Schwere auf der Brust liegen oder die Schultern überlasten. Die Momente und Situationen, die pieken und stechen, die mit der eigenen Unzulänglichkeit konfrontieren und schier rufen "So wird es sein! So wird es bleiben!"
Zwischen ich weiß nicht was und ich weiß nicht wer und Zehren. Zwischen bittersüßen Gefühlen und ich kann kaum da sein. Zwischen Angst und Zulassen. So wird es sein! So wird es bleiben!

... der letzte Text, und auch dieses Gefühl. Die Angst dagegen eine alte Bekannte. Wohin mit alten Ängsten und Befürchtungen, mit Bedürfnissen und Wünschen?
Klar kommunizieren und in den Spiegel schauen, in meinen eigenen - mit Mut und Zuversicht.
Vielleicht morgen.